Untersuchung Augenhintergrund

Die Untersuchung des Augenhintergrundes gehört zu den wichtigsten Diagnoseverfahren. Viele Augenerkrankungen können mit dieser Untersuchung – bereits in einem frühen Stadium – erkannt werden. So lassen sich ernsthafte Erkrankungen früh behandeln, was die Heilungschancen enorm erhöht. Der Augenarzt oder die Augenärztin kontrolliert dabei den Sehnervenkopf, die Netzhaut, die Makula sowie den Glaskörper.

Wie wird der Augenhintergrund untersucht?

Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds gibt es zwei Methoden. Eine Methode wird in der Regel mit dem sogenannten Augenspiegel oder spezieller Lupengläser durchgeführt. Sie ist völlig schmerzfrei. Häufig werden pupillenvergrössernde Augentropfen verabreicht. Dadurch erhält der Augenarzt oder die Augenärztin freie Sicht auf das zu untersuchende Gebiet. Diese können auch bei normalem Tageslicht starke Blendungen verursachen, daher sollten Sie im Anschluss an die Untersuchung nicht Auto fahren Eine weitere Methode bei der Augenhintergrunduntersuchung ist die Kontaktglasuntersuchung. Hier werden mit einer Spaltlampe alle Bereiche der Netzhaut vergrössert betrachtet. Dazu werden die Augen mittels Tropfen betäubt und ein Kontaktglas auf das Auge gesetzt. Dadurch kann zum Beispiel ein Glaukom (Grüner Star) in einem frühen Stadium erkannt werden.

Ist die letzte Vorsorgeuntersuchung schon länger her?